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Hintergründe zu den fantastischen Elementen der Geschichte

Auf dieser Seite möchte ich diejenigen Elemente der Geschichte, die nach dem heutigen Stand von Wissenschaft und Technik eher fantastisch oder gar utopisch anmuten, wenigstens plausibel machen.

Reisen mit Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit

Lucys schwarzer Pfeil fliegt mit neunzig Prozent der Lichtgeschwindigkeit zu den Planeten unseres Sonnensystems. Diese Vorstellung widerspricht zwar keinen heute bekannten physikalischen Gesetzen, ich halte sie trotzdem für auch in Zukunft technisch nicht machbar. Es ist zu schwierig, die dafür notwendigen Energien zur Beschleunigung und Abbremsung aufzubringen. Womöglich ist dieser Teil der Geschichte unrealistischer als die Sprünge über Entfernungen von Lichtjahren (siehe unten).

Aber wer weiß, vielleicht stehen Menschen in ein paar Tausend Jahren Energien in ganz anderen Größenordnungen zur Verfügung als uns heute.

Künstliche Gravitation

Klassisch kann man künstliche Gravitation nur durch Beschleunigung erzeugen. Eine Möglichkeit wäre Raumschiffe zu bauen, die aus zwei bewohnbaren Teilen bestehen, die zum Beispiel durch ein Gestänge verbunden sind und um einen gemeinsamen Mittelpunkt kreisen. Durch die Fliehkräfte hätten die Bewohner der beiden Kammern ein künstliches Schwerkraftfeld, das sie auf dem Boden halten würde.

Ein Generator für künstliche Schwerkraft, wie er in dem Weltraumabenteuer ›Lucy‹ beschrieben ist, gibt es natürlich bisher nicht. Allerdings wird Gravitation in der Relativitätstheorie durch eine Krümmung des Raumes erzeugt. Vielleicht gelingt es eines Tages, den Raum künstlich zu krümmen. Dann wäre prinzipiell auch ein Schwerkraftgenerator möglich.

Interstellare Sprünge

So etwas gibt es zurzeit natürlich auch noch nicht. In Science Fiction Romanen hat es dazu schon die verschiedensten Ideen gegeben, wie Krümmung des Raums (Warp-Antrieb) oder den Hyper-Raum (Überlichtgeschwindigkeitsflug). Ich füge im Weltraumabenteuer ›Lucy‹ diesen Ideen eine weitere hinzu:

In der Elementarteilchenphysik rechnet man auch heute schon mit Wellengleichungen, redet aber dennoch von Teilchen. Man hat ihnen den Namen ›Quanten‹ gegeben, weil man sich unter ihnen Teilchen vorstellt, die sich gleichzeitig wie Wellen verhalten.

Ich denke, es müsste genau umgekehrt sein. In meiner Vorstellung besteht die Materie aus Wellen. Die Verhaltensweisen, die an Teilchen erinnern, führe ich durch meine Überlegungen auf den Messvorgang zurück, der ja letztendlich die physikalischen Prozesse auf der Ebene unterhalb eines Atoms in unserer makroskopischen Welt sichtbar macht.

Im Unterschied zu den gängigen Vorstellungen gehe ich davon aus, dass die Wellengleichungen, mit denen heute gerechnet werden, eine direkte Beschreibung der Materie darstellen. Diese ›Materiewellen‹ müsste man daher auch beeinflussen können. Damit wären zumindest theoretisch auch spontane Sprünge zwischen weit (Lichtjahre) entfernt liegenden Punkten möglich.

Leider konnte ich bisher diese Idee nicht beweisen, die ich als junger Physikstudent entwickelt habe. Unter dem Menüpunkt Hintergründe/Materiefelder habe ich meine Ideen zu diesem Thema aufgeschrieben. Vielleicht regen diese Gedanken ja einen jungen Leser oder eine junge Leserin dazu an, auf diesem Gebiet zu forschen.

Strahlenwaffen

So etwas gibt es natürlich auch noch nicht, Gott sei Dank. Obwohl mich wundert, dass die Waffenindustrie solche Waffen noch nicht entwickelt hat. Die Menschheit war sonst doch immer sehr erfinderisch, wenn es darum ging, sich gegenseitig möglichst effektiv umzubringen.

Im Ernst: Bisher sind solche Ideen noch an der Größe der Bauteile und der großen Energien gescheitert, die man für solche Waffen brauchen würde. Bei dem Zerstörungsmodus kann man sich hocheffektive Laser vorstellen. Bei dem Betäubungsmodus könnte es sich um konzentrierte elektromagnetische Wellen handeln, die das Nervensystem von Menschen und anderen Lebewesen lähmen.

Auch wenn ich hoffe, dass solche Waffen nie Wirklichkeit werden, so trifft man sie in den meisten Science-Fiction-Romanen an und sie machen die Geschichte ja auch wirklich spannender .

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Aktuelles

Der vierte Band der SF-Serie Weltensucher ist als eBook und Taschenbuch erschienen und auf allen wichtigen Plattformen und im Buchhandel erhältlich. Der vierte Band ist der letzte Band der Serie. ...
Die SF-Erzählung Götterboten ist als eBook erschienen. Sie stellt den Fantasy-Roman Adromenda in einen Zusammenhang mit der SF-Serie Weltensucher. Bei Smashwords und iTunes ist das eBook KOSTENLOS erhältlich. ...
Der zweite Band des zweibändigen Fantasy-Romans Adromenda ist als eBook und Taschenbuch auf allen wichtigen Plattformen erhältlich. ...
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Geisterschiff:

Nr. 65 im Fantasy & Sci-Fi, Science Fiction, Abenteuer

Lucy Band 5:

Nr. 95 im Fantasy & Sci-Fi, Space Opera

Kommentare

Julia M (20): Ich finde die Reihen Lucy und Weltensucher klasse! Die einzigen Buchreihen, die bei mir Bestand haben
Stopo McCampet (21): Ich finde die Bücher super, ist genau das was ich gerne lese. Ich hab ab und zu zwar ein paar Fehler bei der Rechtschreibung gefunden aber ich mein wir sind ja Menschen ^^.
Freue mich mega au ...
Andreas Herzfeld (62): Hervorragende Bücher wo bleibt kontakt???
Carina Flu (20): Ich liebe die Reihe Lucy & habe sie vor ein paar Tagen zum 2. mal durch inklusive der beiden Weltensucher Bücher (und ich lese normalerweise kein Buch zwei malXD). Kann den dritten Teil kaum erwa ...
Fred Kruse (60): Es tut mir wirklich leid, dass ich die Rubrik Aktuelles erst so spät angepasst habe, aber ich verspreche Besserung


Serien und Bücher


Lucy - Besuch aus fernen Welten

Die Serie Lucy

Ein Weltraumabenteuer nicht nur für Jugendliche

Im Mittelpunkt der Serie steht die sechzehnjährige Schülerin Lucy, die, von Außerirdischen entführt, in den grausamen ›Großen Krieg‹ zwischen den verschiedenen Spezies der heimischen Galaxie verwickelt wird.

Zusammen mit ihren irdischen Freunden Kim, Lars und Christoph lernt sie nicht nur fremde Planeten und vollkommen neuartige Technologien kennen, sie muss sich auch mit ungewohnten kulturellen Lebensweisen ihrer neu gewonnen außerirdischen Freunde auseinandersetzen.

Gemeinsam mit ihren jugendlichen Freunden streitet sie für ein Ende des verheerenden Vernichtungskriegs.

Die Serie besteht aus sieben Bänden, deren Handlungen etwa einen Zeitraum von vier Jahren umfassen:

Die Serie ist für jugendliche Leser konzipiert, wird aber auch von zahlreichen Erwachsenen mit Begeisterung gelesen, wie zahlreiche Kommentare beweisen.

Alle Informationen zu kostenlosen Erzählungen oder Leseproben findet ihr auf der Download-Seite. Dort sind auch die Links zu den Stellen aufgeführt, an denen ihr die Taschenbücher bestellen oder die eBooks in allen gängigen Reader-Formaten kaufen könnt.

Weltensucher - Aufbruch

Weltensucher

Science-Fiction / Space Opera

Der ›unbekannte Teil der Galaxie‹ birgt ein mysteriöses Geheimnis. Er wird durch keine erkennbaren physikalischen Eigenschaften von der erforschten Zone abgegrenzt. Warum also verschwindet jedes Raumschiff auf rätselhafte Weise, das in ihn vorgedrungen ist?

Die ›Weltensucher‹, das neuste, größte und am besten ausgestattete Forschungsraumschiff der ›Republik der Vereinigten Imperianischen Planeten‹ bricht in diesen Bereich der heimischen Milchstraße auf, um nach bewohnbaren Planeten zu suchen und sie zu erkunden. Kapitän des Schiffes ist Lucinda Kramer oder kurz ›Lucy‹, wie sie von ihrer Mannschaft genannt wird, die jüngste und einzige terranische Kommandantin der Flotte der Republik.

Gleich der erste ›Sprung‹ in diesen Teil der Galaxie katapultiert sie an einen Ort, den sie nicht für möglich gehalten hätten. Ihre gesamte Energie richtet sich auf die beiden Ziele, zu überleben und einen Weg zurück zu finden.

Die SF-Serie besteht aus den folgenden vier Bänden:


›Weltensucher‹ ist eine Science-Fiction Serie. Einerseits ist sie als Nachfolge der Serie ›Lucy‹ konzipiert. So werden Lucy-Fans viele ihrer Lieblingscharaktere wiederfinden und an ihrer weiteren Entwicklung teilhaben können. Andererseits ist sie so aufgebaut, dass auch ›Neueinsteiger‹ mit Band 1 beginnen können. Die Kenntnisse der Vorgeschichte aus der Lucy-Serie sind zwar nützlich, aber zum Verständnis der Handlung nicht notwendig.

Anders als die Serie ›Lucy‹ ist sie nicht als Jugendbuch geschrieben worden. Sie enthält aber keine Elemente, die eine Altersbeschränkung notwendig machen würden, sodass sie auch jugendlichen Sience-Fiction-Fans ans Herz gelegt werden kann.

Adromenda - Die Königskinder von Adromenda

Adromenda

Fantasy-Roman

Irgendwo in einer Welt, die von ihren Einwohnern ›Adromenda‹ genannt wird, liegt das Königreich Empres.

Eurenia, die jüngste Tochter und treueste Anhängerin des Königs, macht sich auf den Weg nach Walum, um den Herzog der westlichsten Provinz des Reiches zu ehelichen. Prinzessin Eurenia ist nicht nur eine Jungmagierin und ausgebildete Kämpferin an der magischen Lanze, sie ist auch zu einer zukünftigen Herrscherin erzogen worden, rücksichtslos gegen sich selbst und gnadenlos gegenüber anderen.

Schon am Anfang ihrer Reise verdichten sich die Anzeichen, dass ihr zukünftiger Gemahl nicht der königstreue Provinzherrscher sein könnte, den man ihr versprochen hat, und die Ehe nur deshalb arrangiert wurde, um die Provinz Walum stärker an das Königshaus zu binden. Es keimt sogar der ungeheuerliche Verdacht auf, dass der junge Herzog bereit sein könnte, mit den ›Barbaren‹, dem Erzfeind auf der anderen Seite des Meeres, Frieden zu schließen.

Mit Grauen reist Eurenia dem Schloss des Herzogs entgegen, aber Lanika, die Göttin des Schicksals, hält noch weitaus größere Prüfungen für sie bereit.

Der Fantasy-Roman besteht aus den folgenden beiden Bänden:

Final Shutdown

Final Shutdown

Cyberthriller, Kriminalroman

Nicht zuletzt durch die Enthüllungen des mutigen Whistleblowers Edward Snowden wurde öffentlich, dass der amerikanische Geheimdienst NSA den weltweiten Internet-Verkehr abhört und auswertet. Darüber hinaus greift er aktiv über Hintertüren und Schad-Software in Betriebssysteme von Mobiltelefonen und Computern ein. Die bisher bekannt gewordenen Details allein sind schon erschreckend. Sie bedrohen die Privatsphäre von Bürgern, ihre Freiheit und damit letztendlich unsere Demokratie.

Kennen wir wirklich schon die ganze Wahrheit? Oder handelt es sich bislang nur um die Spitze des Eisbergs, den harmloseren Teil der allgemeinen Aufrüstung im Cyberkrieg?

Der erfolgreiche Kriminalautor Marko Geiger lässt sich von seinem alten Freund und IT-Spezialisten Oliver Vogt überreden, den mysteriösen Unfalltod zweier Kollegen zu recherchieren. Marko wittert einen interessanten Romanstoff und engagiert die couragierte Privatdetektivin Jana Brand, ihn bei der Recherche zu unterstützen. Was als spleenige Idee beginnt, entwickelt sich für die drei ungleichen Gefährten schnell zu einem Kampf ums nackte Überleben.

2048

2048

Science-Fiction, Cyberthriller

Noch nie in der Geschichte der Menschheit sind so massenhaft persönliche Daten jedes einzelnen Bürgers gesammelt und gespeichert worden. Auch wenn einem großen Teil der Bevölkerung nicht jede Möglichkeit bekannt ist, wie private Firmen und staatliche Stellen offen oder aber auch versteckt an Informationen über sie gelangen, so weiß doch jeder Einwohner eines Industriestaates, dass das massenhafte Sammeln von Daten von Mobiltelefonen, aus sozialen Netzwerken und der Nutzung des Internets im Allgemeinen gängige Praxis ist. Auch wenn nicht jeder Bürger genaue Kenntnisse darüber besitzt, wie die über ihn gespeicherten Informationen ausgewertet werden, so geht doch jeder davon aus, dass genau das geschieht.

Warum lehnt sich dann niemand dagegen auf?

So gut wie jeder in unserer Gesellschaft assoziiert mit einem Überwachungsstaat ein totalitäres, faschistoides System, wie George Orwell es in seinem Roman 1984 beschrieben hat. Fast alle gehen davon aus, dass wir in einer funktionierenden Demokratie leben, und selbst Kritiker setzen im Großen und Ganzen voraus, dass die staatlichen Kontrollmechanismen im Wesentlichen greifen.

Dabei wird übersehen, dass die großen Mengen an persönlichen Daten von privaten Firmen oder Geheimdiensten gesammelt werden. In beiden Fällen handelt es sich um Akteure, an denen demokratische Kontrolle gar nicht oder nur in sehr eingeschränktem Maße ausgeübt wird.

Im Jahre 2048 recherchieren die beiden Agenten Mia Koberg und Ben Schrader des (fiktiven) Europäischen Geheimdienstes EUSA gemeinsam mit der Hochschuldozentin Finja Wolter im Fall des mysteriösen Unfalltods eines Journalisten. Schon nach kurzer Zeit müssen sie feststellen, dass sie selbst auf die Liste staatsbedrohender Terroristen gesetzt wurden und gnadenlos verfolgt werden.